Termine
- Montag, 07.10.2024, 20:00 Uhr
Offenes Treffen/Stammtisch
„Syrtaki“, Vennhauser Allee 226
Anmeldung gern an info@inklusion-duesseldorf.de
Spendenlauf – Besuch von Fitnesscoach Manuel Gajus
24.08.2024
Im Rahmen seines Spenden-Marathon-Laufs durch Düsseldorf am gefühlt heißesten Tag des Jahres, kam Manuel Gajus auch bei Gemeinsam Leben und Lernen Düsseldorf e.V. vorbei. Wir haben mit ihm über unser ehrenamtliches Engagement gesprochen. Einen Teil davon könnt Ihr Euch auf seinem Instagram-Kanal ansehen: gajus_athletikus.
#InklusiveBildungJetzt!
10.10.2023
Der Bund ist gefordert – Offener Brief von über 130 Organisationen an Minister Hubertus Heil und Ministerin Stark-Watzinger übergeben
Es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Umsetzung der UN-
Behindertenrechtskonvention vor allem im Bereich inklusiver Bildung (Artikel 24 UN-BRK)!
Das ist die Botschaft eines Offenen Briefes, der am Dienstag, den 10. Oktober 2023 in Berlin übergeben wurde.
Initiatorinnen der Aktion sind Eltern von Kindern mit Behinderung aus mehreren
Bundesländern, die am 29./30. August bei der UNO in Genf anlässlich der Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gegen die fehlende Realisierung der inklusiven Bildung protestiert hatten.

Unterzeichnet haben den Brief bisher über 130 Verbände und Organisationen sowie mehr als 1.000 Einzelpersonen aus ganz Deutschland. Hierunter sind viele Eltern von Kindern mit Behinderung und Menschen, die in der Bildungspraxis und der Wissenschaft tätig sind.
Zu den erstunterzeichnenden Verbänden gehören zum Beispiel der Deutsche
Paritätische Gesamtverband, die Sozialverbände VdK und SoVD, der
Grundschulverband, die Gewerkschaft GEW, der Verband Sonderpädagogik, das
Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit, die LIGA Selbstvertretung und zahlreiche
Selbstvertretungs- und Elternorganisationen.
Der Brief richtet sich bewusst nicht an die Bundesländer, sondern an den Bund. Denn Deutschland als Gesamtstaat muss sich nach der deutlichen Rüge durch den UN-Fachausschuss bei der Staatenprüfung in Genf Ende August, so die Unterzeichner, endlich seiner vollen Verantwortung für inklusive Bildung in Deutschland stellen und darf das nicht allein den Bundesländern überlassen. Janine Schott vom Berliner Bündnis für Schulische Inklusion, die gemeinsam mit anderen Engagierten in einem Protestcamp in Genf vor Ort dabei war, sagt für die Unterzeichner: „Deutschland als Ganzes ist die völkerrechtliche Verpflichtung eingegangen. Deshalb muss nun Schluss sein mit dem steten Verweis auf
den Föderalismus: „Da können wir als Bund leider nichts tun.“ Und der Haltung: Wir waschen unsere Hände in Unschuld.“
Formuliert sind im Brief vier konkrete Forderungen:
- Der Bund muss auf umfassende Aktionspläne für inklusive Bildung durch die Länder dringen.
- Er muss eine einheitliche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungsbereich sicherstellen.
- Der Staat muss in allen Bereichen die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention offensiv vertreten.
- Die Bundesregierung muss eine bundesweite Aufklärungskampagne starten, die deutlich macht: Inklusion ist Menschenrecht und damit Pflicht, keine Kür und vor allem nicht in das Belieben der Länder gestellt.
Den Brief mit der vollständigen Liste der Unterzeichner finden Sie hier.

Wir sammeln weiterhin Unterschriften. Sie wollen den Offenen Brief noch mitzeichnen? Hier können Sie sich eintragen: http://allianz-inklusive-bildung.de/unterzeichne-den-offenen-brief/
Wir waren in Genf
13.09.2023
Anlässlich der Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fuhren Familien aus verschiedenen Teilen Deutschlands nach Genf um vor Ort zwei Tage lang zu protestieren.
In dieser Zeit wurden sie auch von Politikerinnen und Politiker und mehreren Gruppen, die vor Ort die Zivilgesellschaft vertraten, besucht.
Wie aus Sicht der Protestierenden zu erwarten, endete das Verfahren mit einer erneuten Rüge zur mangelnden Umsetzung der Konvention.
Interessant wird nun das weitere Vorgehen von Bund und Ländern. Wir bleiben dran, auch mit unserem Protest!

zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Düsseldorfer Hobby-Kicker spenden € 1000.- an uns
03.09.2023
Unfug-Cup – Düsseldorfer Hobbykicker spenden € 1.000- für Inklusion
Geld soll hauptsächlich in Beratung zum Thema „Inklusives Wohnen“ fließen
„Wir sind sehr, sehr dankbar für diese Unterstützung.“, sagte Frau Götz und Herr Rieder ergänzte: „Für einige von uns wird das Thema „inklusives Wohnen“ zunehmend wichtig, da unsere Kinder langsam erwachsen werden und wir uns mit dem Thema eigenständiges Wohnen befassen müssen. Daher möchten wir das Geld dafür verwenden, uns in dem Bereich professionell beraten zu lassen.“
Die Unfug Kickers Düsseldorf veranstalteten am 8.7.23 ihr zweites Benefiz-Hobby-Fussball-Turnier “Unfug Cup“ mit 40 Mannschaften. Durch die parallel zum Turnier stattfindende Tombola kam eine hohe Spendensumme zusammen.
Achim Muntz, Geschäftsführer des Autohaus 4-Rad Düsseldorf rundete die Summe noch auf, so dass Dennis Schulze von den Unfug-Kickers an Heike Götz und Michael Rieder am 03.09.23 einen Scheck über € 1000.- überreichen konnte.
